, Bednarczuk Jakub

SCS1 erzielt am Samstag einen wertvollen Auswärtssieg

Fünf Stunden und eine Dreiviertelstunde lang dauerte ein Wettkampf gegen Chessflyers, den wir erfolgreich zum unseren Gunsten drehen konnten.

An einem sonnigen Samstag reisten wir nach Winkel (bei Bülach), um gegen die starken Chessflyers zu spielen.

 

Die erste Partie endete erst nach fast drei Stunden, leider musste Albert eine Niederlage ins Kauf nehmen. Fast gleichzeitig folgten: ein überzeugender Sieg von Petr und ein Remis von Urs, der seinen Gegner mit einem Dauerschach dafür überzeugen konnte. Der Spielstand war 1,5-1,5 und der Wettkampf ging weiter. Leider klappte es bei Marcel gegen seinen ehemaligen Vereinskameraden von Herrliberg nicht, ein Punkt für den Gastgeber. Damit blieben die letzten beiden Bretter übrig, die über das Endergebnis hätten entscheiden sollen. Beide Chessflyers-Spieler kamen mit Remis Angeboten aus ihnen heraus. Jakub lehnte ab, Leo konsultierte den Kapitän (Jakub) für ein Angebot. Das Ziel war klar - mindestens einer von ihnen musste gewinnen - aber wie? Jakub hatte ein klares Remis auf dem Brett (ein quasi toter Läufer Endspiel). Leo hatte einen Bauern mehr auf einem ziemlich vollen Brett, aber wie sollte es realisiert werden?  
"Ende gut, alles gut" - so lässt sich der Tag zusammenfassen. Leo verwandelte seinen Vorteil in einen Sieg. Nach 105 Zügen um 19:45 konnte Jakub auf magische Weise einen Punkt sichern und damit einen Auswärtssieg der Mannschaft verwirklichen.

 

1) Hansuli Remensberger (2021) - Petr  0-1

2) Paul Remensberger (2009) - Marcel 1-0

3) Arnold Fuchs (1950) - Albert 1-0

4) Walter Zollinger (1986) - Urs 1/2

5) Heinz Iseli (1740) - Jakub 0-1

6) Hermann Singeisen (1907) - Leo 0-1